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Der Schweinebraten - Deutschlands beliebter Klassiker

Die Heilige Dreifaltigkeit des Schweinebratens ist: saftiges Fleisch, eine krosse Schwarte und eine leckere Soße.

Als Schweinsbraten bzw. Schweinebraten bezeichnet man gebratene und geschmorte Stücke des Hausschweins. Typische Bratenstücke sind Nacken, Rücken, Schulter und Schinken!


Schweinebraten oder auch Schweinsbraten, ist aus der deutschen Sonntagsküche nicht wegzudenken. Aber nicht nur in Deutschland, sondern bei unseren Nachbarn in Österreich oder der Schweiz ist der Braten hochbeliebt. Überall ist man sich einig: Mit Knödeln schmeckt er am besten. Die saugen besonders viel Sauce auf!


Nun aber genug von Knödeln und Sauce - wir kommen zum Braten.


Damit er besonders aromatisch wird, empfehle ich Nacken, weil er stark durchwachsen ist und einen höheren Fettanteil hat als andere Stücke. Du kannst auch Schulter nehmen. Letztes eignet sich besonders gut für einen Krustenbraten. Rippchen sind oft für Kinder ein absolutes Highlight - besonders weil es unumgänglich ist, sie mit den Fingern zu essen!

"Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen!"

Teste das Rezept gleich nächsten Sonntag!


Schweinebraten


Du brauchst:


  • 1,4 Kg Nacken oder Schulter

  • 600 g Rippchen

  • 1 Zwiebel

  • 1 Bd. Suppengrün

  • 700 ml Brühe

  • 300 ml Dunkelbier

  • 2 EL Kümmel

  • 3 EL Stärke zum abbinden

  • Salz

  • Pfeffer


So wird´s gemacht:


Den Ofen auf 200° vorheizen.


Das Suppengrün putzen und in Stücke oder Ringe schneiden. Die Zwiebel würfeln und alles in die gefettete Ofenhexe geben.


Das Schweinefleisch trocken tupfen ggf. einritzen und großzügig mit Salz einreiben. Anschließend mit Pfeffer würzen und auf das Gemüse legen. Die Brühe und das Bier aufgießen und dem Kümmel auf dem Fleisch verstreuen.

Den Servierzauberer auf die Ofenhexe legen und auf dem Rost (unterste Schiene) für ca. 80 Minuten garen. Die Ofenhexe nach Ende der Garzeit aus dem Ofen holen und das Fleisch auf dem Servierzauberer weitere 30 Minuten fertig garen. Hierfür die Temperatur auf 220° erhöhen. Die Sauce je nach persönlichem Geschmack abseihen und mit Stärke aufkochen oder püriert servieren.


Alternativ die Sauce nach dem abseihen/aufkochen wieder in die Ofenhexe füllen und dort den Braten fertig garen. Diese Vorgehensweise empfehle ich vor allem beim Schweinenacken.


TIPP: Achte auf flache Bratenstücke, damit der Deckel gut auf die Ofenhexe passt.

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